Eine starke SPD für einen starken Landkreis

Liebe Bürgerinnen und Bürger,


mit den Wahlen am 11. September 2016 bestimmen Sie erstmals über die Zusammensetzung des neuen Kreistages des Landkreises Göttingen – Ihrer Interessenvertretung. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben uns nachdrücklich und erfolgreich dafür eingesetzt, dass sich die Landkreise Göttingen und Osterode zum neuen Landkreis Göttingen vereinigen. Der neue Landkreis erstreckt sich von der Dreiflüsse-Stadt Hann. Münden über Duderstadt nach Osterode, Bad Grund und Bad Sachsa. Die Stadt Göttingen ist Teil des Landkreises und bildet sein Oberzentrum. 2011 haben wir ein Zusammenrücken der Landkreise mit einer bürgernahen und effektiven Verwaltung versprochen. Das haben wir mit der Kreisfusion umgesetzt. Die Landkreise Osterode am Harz und Göttingen
gewinnen durch den Zusammenschluss an Stärke. Die SPD wird durch ihre Politik dazu beitragen, dass sich die Menschen im gemeinsamen neuen Landkreis zu Hause fühlen und sich mit ihm identifizieren. Wir haben uns die Sanierung der Kreisfinanzen zum Ziel gesetzt. Versprochen und gehalten: Der neue Landkreis wird mit einem ausgeglichenen Haushalt starten. Wir haben versprochen, Familienzentren einzurichten und neue Kinderkrippenplätze zu schaffen. Auch das haben wir eingelöst. Und wir haben versprochen, einen Beitrag zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit durch gute Arbeit der kreiseigenen Jobcenter zu leisten. Das haben wir geschafft.

Die entscheidende Bedingung unseres Zusammenlebens ist der soziale Zusammenhalt. Dabei setzen wir auf Selbstbestimmung, Bildung und Vorsorge. Die SPD möchte die Quote derer, die auf Hilfeleistungen angewiesen sind, weiter reduzieren. Das schaffen wir, indem wir diese Menschen in ihrem Bestreben unterstützen, wieder ohne staatliche Leistungen und selbstbestimmt leben zu können. Und wir erreichen es dadurch, dass wir Hilfebedarf vermeiden. Wir setzen konsequent auf
Prävention. Jeder Euro, der Jugendlichen dabei hilft, einen Abschluss zu schaffen und eine Berufsausbildung zu meistern, ist eine Investition in die Zukunft. Das ermöglicht Jugendlichen von Beginn an ein selbstverantwortetes Leben und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Die SPD setzt auf eine Umsteuerung in der Sozialpolitik: weg vom reparierenden Fürsorgestaat und hin zum vorsorgenden Sozialstaat.