„Nationalliberale Wahlmache“ des Südhannoverschen Kriegerbundes

Zum Ende des Jahres 1906 zogen erneut dunkle Wolken am Vereinshimmel auf. Die Reichsregierung hatte den Forderungen von Kaiser und Militär nach riesigen Flottenbauplänen stets nachgegeben. Ebenso trug sie den imperialen Anspruch Kaiser Wilhelms II. Als dann in Laufe des Jahres 1906 erhebliche Schwierigkeiten in der afrikanischen Kolonie Deutsch-Südwestafrika auftraten, weil die dort unterdrückten Stämme der Herero und Nama sich gegen die deutsche Besatzungsmacht erhoben, stieg parallel zu den Forderungen des Militärs nach mehr Geld für die Kolonialpolitik der Wille bei der Zentrumspartei und den Sozialdemokraten nach Reduzierung der finanziellen Mittel. In den Reichstagsberatungen im Dezember setzten sich dann SPD und Zentrum gemeinsam gegen die Regierung durch. Der von der Reichsregierung eingebrachte Nachtragshaushalt wurde mit den Stimmen beider Parteien abgelehnt. Die Regierung unter Reichskanzler Bülow trat sofort zurück, löste den Reichstag auf und ordnete Neuwahlen an. Im Wahlkampf dieser im damaligen Sprachgebrauch so genannten „Hottentottenwahlen“ im Januar 1907 griffen die nationalen Kreise das Zentrum – und damit die katholische Kirche – in rüder Weise an. Sie warfen ihm Reichsfeindlichkeit, Untreue zum Kaiser und vieles mehr vor. Diese in der Sache völlig überzogenen Vorwürfe trafen das Zentrum und den katholischen Klerus, die ja miteinander noch unter den Nachwirkungen des Kulturkampfes litten, zutiefst. Warum aber sollte diese Entwicklungen im Untereichsfeld Auswirkungen haben?

Im eichsfeldischen Wahlkreis bewarben sich für diese Januar-Wahl drei Kandidaten um den Einzug in den Reichstag: Der Nationalliberale Bartold Levin war ein Salinenbesitzer aus Göttingen. Ohne Chancen trat der Sozialdemokrat Heymann an, ein Zeitungsredakteur aus Stuttgart. Aussichtsreichster Kandidat war Karl-Götz von Olenhusen, der für die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP) antrat. Die DHP war konservativ-lutherisch ausgerichtet, außerdem dem Welfenhaus äußerst freundlich gesinnt und damit klar antipreußisch ausgerichtet. Für die katholischen Eichsfelder war von Olenhusen trotzdem wählbar, weil seine DHP im Reichstag antipreußisch agierte und eine sehr enge Verbindung mit dem katholischen Zentrum eingegangen war. Die Abgeordneten der DHP, die für sich ja nur eine kleine, dem hannoverschen Welfenhaus zugeneigte Minderheit waren, hatten sich dem Zentrum als Hospitanten angeschlossen und waren so Teil einer insgesamt doch schlagkräftigeren Opposition im Reichstag.

Das Ergebnis im ersten Durchgang der Wahlen war für die Nationalliberale Partei eine Demütigung: Der DHP-Kandidat von Olenhusen erhielt 232 Stimmen, der preußisch ausgerichtete Levin nur 3 Stimmen. Selbst der Sozialdemokrat Heymann aus Stuttgart lag mit 7 Stimmen noch vor Levin. Dieses Ergebnis veranlasste die preußisch orientierten Vorständler des Kriegerverbandes in Göttingen zu einem völlig überzogenen Schreiben an den Bilshäuser Kriegerverein. Darin heißt es:

„Wir bemerken, daß bei der Reichstagswahl im dortigen Orte vorwiegend welfisch gewählt ist, was im kameradschaftlichen Sinne von uns nicht erwartet wurde. Sollte die jetzige Stichwahl ein gleiches Resultat zeitigen, so sind wir nicht in der Lage, für den dortigen Verein bei Fahnen- und Fahnenbandverleihungen irgend etwas tun zu können“[20]

Einem Welfen seine Stimme zu geben, das hieß nach Ansicht des Südhannoverschen Kriegerverbandes, wider Ehre und Pflicht zu handeln, gegen die deutsche Treue zu sündigen und das Gelöbnis für Kaiser und Reich zu brechen. Den Welfen warf man reichsfeindliche, ja hochverräterische Bestrebungen vor. Der erpresserische Charakter dieser gezielten Wahlbeeinflussung brachte die Vereinsangehörigen auf die Beine. Wenige Tage später schon, am 3. Februar 1907, beschlossen die Mitglieder auf einer eiligst einberufenen Generalversammlung einstimmig,

„…sofort aus dem Verband auszutreten, wenn der Verband den Druck, den er auf den Verein ausübt, nicht sofort zurücknimmt. Wir wählen einen Mann, der unser Zentrumsprogramm vertritt. Wir sehen im Zentrum keine reichsfeindliche Partei. Es wäre wünschenswert, wenn alle Kriegervereine des Untereichsfeldes, auf welche derselbe Druck ausgeübt ist, die gleichen Beschlüsse fassen wollten, wie es der Kriegerverein Bilshausen getan hat. Es herrscht in dem hiesigen Kriegerverein ein echt patriotischer Geist. Eine Wahlbeeinflussung lässt sich der Verein nicht gefallen.“[21]

Das war eine sehr mutige Antwort auf das Ansinnen des Vorstands des Südhannoverschen Kriegerverbandes. Sie zeigt auch etwas von der Verbissenheit der politischen Situation in der Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die beabsichtigte Bilshäuser Aktion wurde unterstützt durch das gemeinsame Vorgehen einiger Mitglieder verschiedener untereichsfeldischer Kriegervereine. In einer seitengroßen Anzeige wiesen sie die Vorwürfe aus Göttingen als sittenwidrig und nationalliberale Wahlmache zurück. Die eichsfeldischen Kriegervereinsmitglieder wollten „…keine politischen Kinder (sein), die der Bevormundung seitens der nationalliberalen Kriegerbundeshäuptlinge bedürfen.“ [22] „Bauchrutschen“ vor dem persönlichen Regiment des Kaisers als Grundlage von Politik lehnten sie entschieden ab. Starke Worte! Und konsequent forderten sie:

Wem die Rechte des Volkes heilig sind, der wähle heute, Dienstag, den Kandidaten des Zentrums Landschaftsrat Karl Götz von Olenhusen…. Die Welfen sind keine Reichsfeinde…Sie wollen eine Wiederherstellung des Königreiches Hannover nicht auf dem Wege der Revolution, sondern auf dem Wege friedlicher Vereinbarungen.“ [23]

Klar, dass der Aufruf Erfolg hatte. Die Bilshäuser Männer bescherten dem Welfen in der Stichwahl, in der nur noch der Nationalliberale Levin und von Olenhusen antraten, ein noch besseres Ergebnis: 235 Männer wählten von Olenhusen, nur noch 2 votierten für Levin. Ein Resultat, das noch Jahre später für Unmut sorgte.

Obwohl die Göttinger Verbandsspitze sich für die Wahlbeeinflussung nicht entschuldigte, traten die Bilshäuser Krieger nicht aus dem Verband aus. Andere Vereine, z. B. Krebeck, Rollshausen und Rhumspringe, waren da konsequenter und vollzogen diesen Schritt. Dafür entzog ihnen der Landrat die Erlaubnis zur Fahnenführung, die seit dem Erlass vom 11.2.1901 von der Zugehörigkeit zum Preußischen Landeskriegerverband abhing.

Schwierigkeiten bei der Beschaffung der neuen Fahne

Die nächsten Jahre nahmen ihren gewohnten Verlauf. Erst 1912 wandte sich der Verein erneut an den Landrat. Unter dem Datum des 1. Mai baten der jetzt amtierende Vorsitzende Philipp Engelhardt, der Schriftführer Carl Trümper und der Kassenführer Georg Strüber, „Euer Hochwohlgeboren wolle die Anschaffung einer neuen Fahne gütigst genehmigen.“ Die alte Fahne sei „schlecht geworden und an verschiedenen Stellen entzwei.“ [24] Nachdem der Gendarmerie-Wachtmeister Kohl aus Gieboldehausen in einem Bericht bestätigt hatte, dass der Verein stets bemüht war, Liebe und Treue für Kaiser und Reich, Landesfürst und Vaterland bei seinen Mitgliedern zu pflegen, forderte der Landrat noch ein weiteres Gutachten des Königlichen Bezirkskommandos Göttingen an, das ebenfalls die patriotische Gesinnung bestätigte und die Erlaubnis zur Anschaffung einer Ersatzfahne befürwortete.

Auf der Grundlage dieser beiden positiven Äußerungen konnte der Landrat dem Bilshäuser Gesuch zustimmen. Der Hildesheimer Regierungspräsident von Basse schob allerdings erst einmal einen Riegel vor das weitere Genehmigungsverfahren. Er sprach sich am 30. September 1912 zwar grundsätzlich für den Antrag aus, wollte aber erst noch wissen, ob sich der Verein seit der vorletzten Reichstagswahl gut geführt hätte. Gute Führung dokumentierte sich nach Ansicht des Regierungspräsidenten in einer klar nationalliberalen Wählerentscheidung bei der Reichstagswahl 1912. So war der Landrat erneut aufgefordert, die Bilshäuser Situation zu erklären. Er versuchte, aus der Situation das Beste zu machen. Bei der Wahl 1912 hatte es bei der Hauptwahl (1. Durchgang) folgendes Ergebnis gegeben:

Henkel (Wirtschaftliche Vereinigung) - 3 Stimmen,

Ickler (Nationalliberale Partei) - 3 Stimmen,

von Olenhusen (Deutsch-Hannoversche Partei) - 237 Stimmen,

Mey (Sozialdemokratische Partei) - 9 Stimmen.

Einmal mehr hatte sich in Bilshausen der Welfenfreund und Zentrumshospitant von Olenhusen durchgesetzt. Auf der Ebene des ganzen Reichstagswahlkreises sah das hingegen ganz anders aus. Als die Kandidaten mit den meisten Stimmen hatten sich der Nationalliberale Ickler und der Sozialdemokrat Mey erwiesen. Diese beiden Kandidaten gingen in die Stichwahl. Und erneut zeigten sich die Bilshäuser als ausgesprochene Dickschädel. Da ihr Kandidat von Olenhusen mit der dritthöchsten Stimmenzahl nicht an der Stichwahl beteiligt war, blieben sie am Wahltag einfach zu Hause. Fast geschlossen boykottierten sie den Wahldurchgang. Nur 50 von 252 Männern gaben ihre Stimme ab: 36 für den Nationalliberalen Ickler, 10 Stimmen für den Sozialdemokraten Mey. Weitere 4 Stimmen waren ungültig.

Ein solches Ergebnis war gewiss keine Empfehlung für den Regierungspräsidenten. Daher wies der Landrat in seinem Brief nach Hildesheim noch darauf hin, dass die Bilshäuser bei der letzten Landtagswahl konservativ gewählt hätten. Doch alles Bemühen half wenig. Mit Schreiben vom 30. Oktober 1912 lehnte der Regierungspräsident das Ersuchen auf Anschaffung einer neuen Fahne ab. Er leitete es nicht einmal an die zuständigen Kriegs- und Innenministerien weiter, da er dem Begehren keine Aussicht auf Erfolg beimaß. Als Grund dafür nannte er das Abstimmungsergebnis für von Olenhusen im 1. Wahldurchgang. Welfenfreunde galten wohl noch immer als illoyal dem Kaiser gegenüber.

Ein knappes Jahr später lag das nächste Gesuch zur Anschaffung einer Fahne vor. Die Prozedur wiederholte sich: Gutachten des Königlichen Bezirkskommandos vom 22.April 1913, Weiterleitung des Gesuchs durch den Landrat an den Regierungspräsidenten am 23. Juni und zur Überraschung aller teilte der schon am 5. August 1913 dem Kriegerverein mit, dass das Gesuch durch die zuständigen Ministerien positiv beschieden worden sei. Innenpolitische, kriegspolitische und psychologische Überlegungen im Vorfeld des 1. Weltkrieges mögen den Ausschlag für die schnelle Bearbeitung gegeben haben.

Wiederum ein halbes Jahr später beantragte der Vereinsvorstand unter dem Datum des 6. Januar 1914 die Verleihung eines Fahnenschmucks. Er begründete diesen Wunsch mit dem am 19. Juli 1914 stattfindenden 35-jährigen Stiftungsfest, welches der Verein würdig begehe wollte. Da bot es sich doch an, die Verleihung des Schmuckbandes in angemessener Weise mit der Jubiläumsfeier zu verbinden. Diesem Wunsch entsprach der Regierungspräsident schon am 2. Juni 1914. Am 23. Juni traf das Paket mit dem Fahnenschmuck in Bilshausen ein. Fünf Tage später, am 28. Juni, fielen der habsburgische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie in Sarajewo einem serbischen Attentäter zum Opfer.

Am Sonntag, 19. Juli 1914 brachte die „Zeitung fürs Eichsfeld“ folgende Anzeige>:

„Am Sonntag, den 19., Montag, den 20. und Dienstag, den 21. Juli des Jahres feiert der Kriegerverein Bilshausen sein 35-jähriges Stiftungsfest, verbunden mit Fahnenweihe. Hierzu ladet freundlichst ein: W. Schlote, Gastwirt.“ [25]

Man muss sich das Datum noch einmal genau vergegenwärtigen: Seit dem Attentat waren drei Wochen vergangen. Allen waren die strategischen Allianzen für den Fall eines Krieges bekannt. Seit diesem Tag griffen im Hintergrund die auch öffentlich verhandelten Mechanismen der Bündnispolitik und Deutschland war ein militärischer Verbündeter der Habsburg-Monarchie. Das Fest endete am Dienstag, den 21. Juli, nur zwei Tage später stellte Österreich das Ultimatum an die Serbische Regierung. Der Krieg lag förmlich in der Luft, aber noch glaubte man an eine Lokalisierung des Konflikts. Es kam anders: Am 1. August 1914 erging die Anordnung zur allgemeinen Mobilmachung im Deutschen Reich - nur 10 Tage nach Ende des Stiftungsfestes. Es war ein Jubiläumstanz auf dem Vulkan. Die Krieger eilten zu ihren Truppenteilen. Das Vereinsleben erlosch. Der Weltkrieg nahm seinen grausamen Verlauf.

Erst nach einer Übergangszeit kam wieder etwas Leben in den Kriegerverein. Wichtigere Dinge standen im Vordergrund, wie z. B. die Frage, wie die Familien ihr Leben in der Nachkriegszeit und - dann bald folgend - in der Zeit der durch die Weltwirtschaftskrise ausgelösten horrenden Inflation und Arbeitslosigkeit überhaupt stabilisieren konnten. Überleben stand auf der Tagesordnung. Das Vereinsleben hat sich daher wohl auf den Kern der Tradition reduziert. Erst als es darum ging, das 50-jährige Bestehen des Kriegervereins zu begehen, kam es zu einer öffentlichen Notiz. In der "Eichsfelder Morgenpost" vom 22. Juli 1929 ist darüber folgender Bericht nachzulesen: "Am gestrigen Sonntage konnte unser Kriegerverein das Fest seines 50jährigen Bestehens feiern. Festlich war der Ort geschmückt und recht zahlreich beteiligten sich die Brudervereine der Um­gebung und die Ortsvereine an der Veranstaltung. Um 3 Uhr konnte sich dann ein imposanter Festzug durch die Straßen unseres Ortes in Bewegung setzen. Am Kriegerdenkmal wurde der Gefallenen des Weltkrieges gedacht, während auf dem Festplatze zunächst der Vereinsvorsitzende die Gäste begrüßte. Als Vertreter des Südhannoverschen Kriegerverbandes überreichte Buchdruckereibesitzer Georg Höve­ner, Duderstadt die vom Preußischen Landeskriegervereine gestiftete Fahnenmedaille u. ließ seine Fest­rede, in der er auf die Bedeutung des Kyffhäuserbundes hinwies, ausklingen in ein dreifaches Hoch auf das deutsche Vaterland und den Herrn Reichspräsidenten von Hindenburg. Durch junge Mädchen wur­de ein goldener Kranz und eine Fahnenschleife überreicht. Auf dem Festplatze entwickelte sich bald ein recht reger Betrieb, der die Kameraden aus allen Orten in der besten Weise vereinte. Erst in später Abendstunde traten die letzten Gäste den Heimweg an." [26] Es dauerte dann nicht mehr lange und die Vereine wurden ab 1933 durch die auch in Bilshausen aktiven Nazis aufgelöst, verboten, gleichgeschaltet oder in eigene NSDAP-Organisationen überführt.

Archivunterlagen über Teil I - IV

[1] Kreisarchiv Göttingen, Akte II//I/G Nr. 2

[2] Kreisarchiv Göttingen, Akte II//I/G Nr. 2

[3] Kreisarchiv Göttingen, Akte II//I/G Nr. 2

[4] Stadtarchiv Duderstadt, „Zeitung fürs Eichsfeld“, 12.7.1880

[5] Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv (Nds.HSA) Hann 74/777

[6] s. Fußn. 5

[7] Kreisarchiv Göttingen (KrA), „Der Kriegerverein Bilshausen“

[8] Kreisarchiv Göttingen (KrA): „Der Kriegerverein Bilshausen“

[9] ebenda

[10] Ebenda. Diese Mitgliederliste ist nebenbei eine aufschlussreiche Liste der Berufe, die damals von Bilshäuser Männern hauptsächlich ausgeübt wurden. Von den insgesamt 117 Mitgliedern im Jahre 1912 waren 27 Männer im Baugewerbe tätig, 18 waren Landwirte, 5 Gastwirte, 19 Arbeiter, 14 Hausierer, die restlichen Männer waren – bis auf wenige Invaliden und Rentner - z. B. Handwerksmeister (Sattler, Schmied, Bäcker, Schuhmacher, Tischler, Frisör, Schneider, Schlachter und Maler), Bahnvorsteher, Knecht, Gemeindediener und Briefträger.

[11] Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv (Nds.HSA), Bestand 174 Nr. 79

[12] Kreisarchiv Göttingen (KrA), Akte II/I/G Nr. 2

[13] Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv (Nds.HSA), Bestand 174/Nr.79

[14] Kreisarchiv Göttingen (KrA), Der Kriegerverein Bilshausen

[15] Stadtarchiv Duderstadt (StA), „Zeitung für das Eichsfeld“, 21.1.1897

[16] Kreisarchiv (KrA), Der Kriegerverein Bilshausen

[17] Hier wird es sich um den Angehörigen der jüdischen Familie Ballin aus Duderstadt handeln, die in der Marktstraße ein Warenhaus betrieb. Da es seit 1898 in Duderstadt auch eine Synagoge gab, könnte es sich bei Ballin um den Rendanten der Synagogengemeinde gehandelt haben. Vgl. Ebeling/Fricke: Duderstadt 1929-1949, Duderstadt 1992

[18] Stadtarchiv Duderstadt (StA), „Der Volksbote“ vom 21. Juli 1904

[19] Kreisarchiv (KrA) II/I/G Nr. 4

[20] Stadtarchiv Duderstadt (StA) „Der Volksbote“, 5. Februar 1907

[21] Ebenda

[22] ebenda

[23] ebenda

[24] Kreisarchiv (KrA), II/I/Nr. 4

[25] Stadtarchiv Duderstadt (StA), „Zeitung fürs Eichsfeld“, 19. Juli 1914

[26] Stadtarchiv Duderstadt (StA), "Eichsfelder Morgenpost", 22.7.1929