"Das ist eine guter Beschluss des Samtgemeinderates für unsere Jugendarbeit und für die Nachmittagsbetreuung", sagt André Behrendt, SPD, Mitglied im Schul- und im Jugendausschuss, "hoffen wir auf den Erfolg des Antrags."

Die Arbeit im Bundesfreiwilligendienst setzt eine freiwillige Verpflichtung junger Menschen voraus, eine z. B. durch Kommunen oder Vereine/Verbände organisierte Tätigkeit im Rahmen sozialer, kultureller oder anderer gemeinnütziger Einrichtungen aufzunehmen. "Eine solche Stelle wollen wir auch in der Samtgemeinde einrichten und hoffen darauf, dass der Antrag bei den Behörden erfolgreich ist, in der Folge das Interesse bei jungen Menschen weckt und wir eine gute Entscheidung treffen können hinsichtlich der Person", so der Schul- und Jugendpolitiker der SPD-Fraktion André Behrendt.

Geplant ist, die Person in den beiden großen Bereichen einzusetzen, die Jugendarbeit im weiteren Sinne verantworten: in den Grundschulen mit Nachmittagsbetreuung und im eigentlichen Bereich der Jugendarbeit. Zu den möglichen Einsatzorten äußert sich André Behrendt: "Die Zeit in der Nachmittagsbetreuung an den vier Grundschulen wird nicht ausreichen, um die Stelle wirklich auszufüllen. Insofern bietet sich auch eine stärkere Hineinnahme in die Jugendarbeit in den Mitgliedsgemeinden an - jedenfalls dort, wo es gewünscht wird".