„In dieser Vereinbarung erkennt der Landkreis seine Verpflichtung an, sich finanziell an den Aufgaben zu beteiligen, welche die Gemeinden für den Landkreis wahrnehmen. Das ist ein Schritt auf die Gemeinden zu und entlastet sie bei dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe der Kinderbetreuung“, so Rainer Lentes weiter, und fügt hinzu: „Von großer Bedeutung für die Gemeinden ist, dass es durch die abzuschließende Vereinbarung zu einer verlässlichen Förderung in Höhe von 20 Millionen € über den Vertragszeitraum von 5 Jahren kommt. Dieses Geld können die Gemeinden anteilig fest in ihre Haushalte einplanen und damit gewinnen sie mittelfristig finanzplanerische Sicherheit“.

Dieses Vertragsangebot wird nun die Runde durch die Gemeinderäte antreten und muss dort noch genehmigt werden. Da dieser Vertrag von Beginn an mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern verhandelt wurde, gehe ich davon aus, dass er auch von allen Gemeinden genehmigt wird. Die Alternative wäre, dass der Landkreis die Aufgabe übernimmt. "Dann aber wird er gezwungen sein, die Aufgabe spitz abzurechnen. Das kann jedoch nicht im Sinne der einzelnen Gemeinde sein“, so Lentes abschließend.